Aktuell


Zwei Jahre nach dem Unfall

Wie doch die Zeit vergeht...trotz dieser schwierigen Coronasituation vergeht die Zeit rasend schnell und seit dem schweren Unfall von Mathias ist sehr viel passiert:

 

Wir haben das grosse Glück dass wir seit dem 1.Januar 2021 die legendäre Stauffenalp bewirtschaften dürfen. Auf dieser Alp sind die Gebrüder Wyss aufgewachsen, welche Jahrzehntelang bei den "Jodlerfründe vor Stauffenap" gesungen haben. Es ist uns eine grosse Ehre diese Alp nun zu bewirtschaften und wir haben die grosse Arbeit letztes Jahr mit viel Freude und Herzblut gestartet. 

 

Mathias musste leider seine Zimmermannlehre wegen seiner körperlichen Einschränkung abbrechen.

Er durfte aber beim Stallumbau auf der Stauffen mithelfen und hat im August mit einer Ausbildung zum Agrotechniker begonnen.

Diese Weiterbildung ist an seinen ersten Beruf als Landwirt angeknüpft. Er besucht zwei Tage pro Woche die Schule auf der Rütti und hilft uns nebenbei auf der Landwirtschaft. Die strenge Ausbildung dauert drei Jahre und wir sind sehr zuversichtlich dass Mathias diese riesige Herausforderung schaffen wird!

 

Mathias macht immer noch Fortschritte. Nicht täglich und auch nicht wöchentlich, aber sie sind immer noch da und sichtbar. Das Skifahren geht ein vielfaches besser als letztes Jahr, auch mit der Motorsäge kann er wieder viel genauer arbeiten. Einfach ein leichtes Hinken ist immer noch sichtbar und die rechte Hand gehorcht noch nicht wie sie sollte. Doch hat er wieder neuen Mut gefasst und will wieder mit dem Örgelen beginnen. Wie bei ALLEM muss er leider auch dort neu und langsam beginnen. Doch er wird es schaffen, da sind wir uns sicher. Nicht heute oder morgen, aber vielleicht in ein, zwei Jahren.

 

Lukas hat im Sommer seine Lehre als Elektroinstallateur sehr erfolgreich abgeschlossen. Er ist weiterhin auf seinem Lehrbetrieb Elektro Liechti AG in Langnau angestellt. Im Januar 2022 hat er die Ausbildung  Techniker HF Elektrotechnik in Angriff genommen. Diese berufliche Herausforderung dauert auch fast drei Jahre.

Leider hat Lukas immer wieder grosse Probleme mit dem Knie. Dies macht ein effizientes Schwingtraining fast unmöglich. Wir hoffen sehr dass Lukas das Knieproblem in den Griff bekommt und sich dann wieder voll seiner sportlichen Leidenschaft, dem Schwingen, zuwenden kann!

 

Nadja hat die FMS Thun erfolgreich beendet und absolviert nun ein Jahr lang ein Praktikum an der HPS Spiez mit zusätzlichem Abschluss der Fachmatur. Es ist für sie eine sehr grosse Bereicherung und Herausforderung mit Kindern, die hauptsächlich an Autismus leiden, zu arbeiten. Im Sommer `22 möchte sie dann mit dem Studium für soziale Arbeit beginnen. Der Unfall von Mathias hat den anfänglichen Berufswunsch der Musiklehrerin in eine andere Richtung gelenkt. Wir sind überzeugt dass Nadja eine sehr gute Sozialpädagogin wird und dieser Beruf sehr gut zu ihr passt.

Ihre grosse Leidenschaft, die Leichtathletik mit Schwerpunkt Hürden, gibt ihr den Ausgleich zum Berufsalltag.

Auch im 2021 durfte sie mit ihrem Team bei der Leichtathletik Mannschafts Meisterschaft wieder den Schweizermeistertitel gewinnen. Bravo!

 

Es hat sehr lange gedauert bis wir nach der Heimkehr von Mathias wieder zusammengefunden haben und jedes seinen Platz gefunden hat. Nach zwei Jahren dürfen wir aber sagen dass wir es geschafft haben.

Musikalisch wissen wir nicht ob und wie es weiter geht. Doch wir sind sehr Dankbar dass wir diese Zeit zusammen hatten und auch dass wir als Familie weiterhin "zäme ungerwägs" sein werden.

 

 


Herzlich willkommen Zuhause!

Am 16. September durfte Mathias die SUVA Klinik verlassen und ist nun nach knapp 8 Monaten Reha endlich wieder Zuhause!

Die Ärzte sprechen von einem Wunder dass sich Mathias in dieser für sie kurzen Zeit wieder so gut erholen konnte. Wir wissen dass nicht zuletzt sein unerschütterlicher Wille einen grossen Einfluss auf seinem Genesungsweg hat.

Trotzdem wird sein Weg in einen normalen Alltag, wie er ihn vorher kannte, immer noch lang und steinig sein.

Zuhause hat er mit den ambulanten Therapien begonnen und mit einem langsamen Wiedereinstieg in die Lehre als Zimmermann.

Bis auf ein leichtes Hinken und die Verkrampfungen seines rechten Armes und der Hand geht es ihm den Umständen entsprechend wieder sehr gut! Ein riesengrosses Glück!

Bei uns auf dem Land ist es eine grosse Erleichterung dass Mathias wieder Auto fahren darf. So ist er unabhängig und es gibt ihm ein grosses Stück an Selbständigkeit zurück.

 

Wir haben akzeptiert dass die Genesung seiner rechten Körperseite bis zu 2 Jahre dauern kann.

Deshalb, und auch wegen den Abschlussprüfungen von Lukas und Nadja, werden wir auch nächstes Jahr mit öffentlichen Auftritten pausieren.

Vielleicht mal etwas Spontanes, das wäre schön, weil üben werden wir weiterhin.

Nicht mehr so intensiv und viel, aber alle zusammen, die ganze Familie.

Dafür sind wir sehr Dankbar und ist für uns alles was im Moment zählt.


Mathias, gut 4 Monate nach dem Unfall

Seit dem 11. Mai ist Mathias nun in Bellikon in der SUVA Klinik und hat sich dort gut eingelebt.

Das Laufen wird immer runder und auch das Überlegen und Studieren funktioniert schon wieder recht gut. 

Die Beweglichkeit des rechten Arms und der rechten Hand/ Finger wird auch immer wie besser, doch braucht er in dieser Therapie noch viel Zeit und Geduld.

In der top eingerichteten Klinik wird er sehr gut angeleitet und gefördert.

Wir geniessen es sehr dass Mathias nun jedes Wochenende nach Hause darf!

Schritt um Schritt kämpft er sich mit eisernem Willen zurück, damit er eines Tages wieder gesund ist und vor Allem wieder auf seinem geliebten Örgeli spielen kann.

Wir glauben fest daran.


Mathias, 3 Monate nach dem Unfall

Nach sechs Wochen Isolation in der Reha dürfen wir Mathias mit strengen Auflagen endlich wieder im Anna Seiler Haus besuchen.

In dieser Zeit hat er grosse Fortschritte gemacht und er freut sich sehr dass er im Mai nach Bellikon in die SUVA Rehaklinik wechseln darf.

Obwohl sein Genesungsweg immer noch lang und steinig ist sind wir unendlich froh und Dankbar dass Mathias eines Tages wieder ganz gesund werden kann.


Ein schwerer Schicksalsschlag hat uns die Freude am Singen und Örgelen stark getrübt

Am 26. Januar ist Mathias beim Skifahren in Adelboden schwer auf den Kopf gestürzt.

Er hat ein schweres Schädelhirntrauma erlitten und war lange Zeit bewusstlos.

Am 10. Februar konnte er im Anna Seiler Haus in Bern mit der Reha beginnen.

Er hat einen sehr langen Genesungsweg vor sich, doch wir sind sehr zuversichtlich dass sich Mathias Schritt um Schritt erholt und wieder gesund wird.

Wir werden ihn mit all unserer Liebe und Kraft auf seinem Weg begleiten.


Herzlichen Glückwunsch zum Schweizermeistertitel 2019

Am 14. September fand in Adliswil ZH der Final der Leichtathletik Mannschafts Meisterschaft (LMM) statt.

In den Disziplinen Weitsprung, Kugelstossen, Sprint und 800m Lauf galt es möglichst gute Resultate zu erzielen.

Bei der Kategorie U20 wurde Nadja mit ihrem Team Schweizermeister LMM 2019. BRAVO!


"Potzmusig" Familiensummer 2019: Das grosse Finale mit allen Familien der Sommerserie  

 auf SRF 1 am 17. August 2019 um 18.40 Uhr


"Potzmusig" Familiensummer, ausgestrahlt auf SRF 1 am 6. Juli 2019

Bei «Potzmusig» dreht sich diesen Sommer alles um die Familie.

Nicolas Senn hat auch uns zu Hause besucht und unter der Regie von Christian Wyss haben wir Mitte Juni zwei sehr interessante Drehtage erlebt.

Wir sind sehr gespannt auf die Sendung und es ist für uns eine grosse Ehre bei diesem Familiensummer 2019 dabei zu sein. 


Bernisch-Kantonales Jodlerfest in Brienz 2019

In Brienz erlebten wir ein wunderschönes Jodlerfest mit singen und musigen und Gemütlichkeit.

In verschiedenen Formationen durften wir unsere Lieder zum Besten geben.

Mit der Familie sind wir unter der Kategorie "Nachwuchs" aufgetreten da es für uns so wie wir sind noch keine passende Kategorie gibt.

Der JK Röthenbach mit Mathias, Lukas und Edwin, so wie das Duett Marianne und Nadja mit Edwin als Begleitung, wurden für ihre Vorträge mit der Note "sehr gut" bewertet.


Bericht in der BZ vom 6. Februar 2019


CD-Vorstellungskonzert

Am 8. Februar 2019 fand unser Zusatzkonzert in der Kirche Langnau statt. Der JK Wattwil umrahmte diesen besonderen Anlass mit wunderschönen Harmonien und Madlen Wüthrich führte mit viel Geschick und Herzblut durch das Programm. Beim gemütlichen Zusammensein im Kirchgemeindehaus liessen wir diesen eindrücklichen Abend ausklingen.


CD-Taufe

Am 02. Februar 2019 durften wir unsere CD taufen.

Es war für uns ein wunderschöner und unvergesslicher Abend. Mit viel Charme und Können führte Madlen geschickt durch das Programm. Die JG Bärgröseli und die Örgelifäger umrahmten diesen Abend mit eindrücklichen Jutzen, schönen Jodelliedern und fätziger Örgelimusik. Markus Sahli und die Lenglers aus dem Graubünden brachten mit ihren Stücken schöne Farbtupfer ins Programm.

Danke liebe Besucher, dass ihr mit uns die CD Taufe gefeiert habt, es war "ärdeschön"!

Herzlichen Dank all unseren Helfern. Nur dank eurem grossen Einsatz konnten wir dieses eindrückliche Fest feiern!


Lukas hat sich für den Eidgenössischen Nachwuchsschwingertag 2018 qualifiziert!     

Am 26. August findet in Landquart der ENST statt. Dieser Anlass wird nur alle drei Jahre durchgeführt. 

Es konnten sich vom Kanton Bern  je 12 Nachwuchsschwinger der Jahrgänge 2001, 2002 + 2003 qualifizieren.

Wir gratulieren Lukas herzlich zu seiner Qualifikation und wünschen ihm für die laufende Schwingsaison und vor allem für dieses spezielle Schwingfest viel Glück und gutes Gelingen!


Mathias hat seine Lehrabschlussprüfung 2018 erfolgreich bestanden!

Wir gratulieren Mathias ganz herzlich zu seiner super LAP als Landwirt EFZ mit der Note 5,5 und wünschen ihm einen guten Start und viel Freude in seiner Zweitausbildung als Zimmermann bei der Zimmerei Hirschi in Trub!


Letzter Schultag für Nadja 2018

Nach alter Tradition der Sekundarschule Signau fahren die Schüler der 9. Klasse an ihrem letzten Schultag mit dem Traktor zur Schule.

Wir wünschen Nadja alles Gute im neuen Lebensabschnitt und viel Freude in der Fachmittelschule in Thun.

Die FMS ist der erste Teil auf dem (langen) Weg zu ihrem Wunschberuf Musiklehrerin oder Physiotherapeutin.